Das Profil der AGTS ist ökumenisch. Die AGTS sieht ihre Aufgabe darin, die christlichen geistlichen Traditionen wissenschaftlich zu erschließen und diese in einer zunehmend säkularen, pluralen und globalen Gesellschaft zu vermitteln. Sie tut dies durch Fachtagungen, Forschungsprojekte ihrer Mitglieder und Veröffentlichungen.
Das ökumenische Profil der AGTS wird konkret in den verschiedenen gemeinschaftlichen Gottesdienstformen während der Jahrestagung.
„Zweck des Vereins ist es, Theorie und Praxis einer Theologie der Spiritualität zu fördern durch wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung im Bereich der Aus- und Weiterbildung durch den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern durch Forschungsprojekte und Veröffentlichungen.“ (aus der Satzung § 2, Absatz 2)
Die derzeit 64 Mitglieder wirken an römisch-katholischen, evangelischen, christkatholischen und orthodoxen Lehreinrichtungen in fast allen theologischen Fächern: Exegese, Kirchengeschichte, systematische Theologie, Moraltheologie, Pastoraltheologie und Religionspädagogik – und, wo dies explizit eingerichtet wurde: spirituelle Theologie.
Jährlich finden Tagungen zu einem ausgewählten Thema der spirituellen Theologie statt.
Zwei Anliegen leiten die Arbeit der AGTS:
- spirituelle Theologie in Forschung und Lehre an den Hochschulen im deutschen Sprachgebiet und in benachbarten Ländern fester zu verankern und
- den Austausch von Hochschullehrern und Promovierten über die Fächergrenzen hinweg anzustoßen.